Gemeinde Holziken neues Mitglied bei Zofingenregio

Christiane Guyer, Präsidentin Zofingenregio, mit Jacqueline Hausmann, Gemeindeammann Holziken

 

Die Gemeinde Holziken wird ab Anfang 2025 zum Regionalverband Zofingenregio gehören. Dies hat die Abgeordnetenversammlung von Zofingenregio am 12. Juni 2024 beschlossen. Holziken tritt per Ende 2024 aus dem Regionalverband Suhrental aus und hatte Ende 2023 ein Gesuch um Beitritt zu Zofingenregio gestellt. An seinen Sitzungen im März und Mai 2024 hatte der Vorstand Zofingenregio den Beitritt Holzikens befürwortet und der Abgeordnetenversammlung zur Annahme empfohlen. „Der Gemeinderat Holziken und die Gemeinde freuen sich sehr, dass wir ab 2025 Mitglied der Regionalplanung Zofingenregio sein werden“, sagt Holzikens Gemeindeammann Jacqueline Hausmann. „Für Holziken ist Zofingenregio die Wunschlösung. Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.“ 

 

Regionale Abstimmung nur in einem zusammenhängenden Gebiet möglich

 

Auch die Gemeinde Moosleerau wollte einen Beitritt zu Zofingenregio prüfen. „Für das Vertrauen danken wir. Für einen Wechsel ist es jedoch essenziell, dass eine Gemeinde an Zofingenregio grenzt und die Regionalplanung somit ihre gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben erfüllen kann“, erklärt Christiane Guyer, Präsidentin Zofingenregio. Dies sei im Falle von Moosleerau nicht gegeben. Eine der zentralen Aufgaben sei die regionale Abstimmung, die nur in einem zusammenhängenden Gebiet gut möglich ist. „Eine regionale Abstimmung von Gemeinden, die losgelöst vom Perimeter der Regionalplanung Zofingenregio sind, ist kaum möglich oder mit überproportionalem Aufwand verbunden“, erklärt Tobias Vogel, Regionalplaner Zofingenregio. Zudem sei im Falle von Moosleerau die direkte Anbindung ans regionale ÖV-Netz nicht gegeben. Zofingenregio hat deshalb entschieden, dass ein Beitritt der Gemeinde Moosleerau zu Zofingenregio nicht sinnvoll ist.